Inhaltsverzeichnis
people&work 06/2023
Editorial
Martin Claßen / Prof. Dr. Christian Gärtner | S. 1 |
Schwerpunkt
S. 4-5 |
Intelligenz bringt’s eben doch Prof. Dr. Elsbeth Stern Intelligente Menschen haben einfach Glück gehabt in der Genlotterie, meint die renommierte Forscherin Elsbeth Stern. Ein Gespräch über die vielen Vorteile von Intelligenz im Alltag und im Beruf und über die vergleichsweise geringe Bedeutung sozialer und emotionaler Intelligenz. Und warum manche populären Glaubenssätze nicht zu halten sind. | S. 6-9 |
Selbstmanagement: Ein Erfahrungsbericht Mark Vletter Hierarchielose, vollauf partizipative Organisationsformate sind kein Selbstläufer. Und der Weg dorthin ist lang und voller Hindernisse. Wie es gehen kann, zeigt der ehrliche Bericht eines Telekommunikationsunternehmens aus den Niederlanden. | S. 10-15 |
Dr. Ilona Bürgel / Dr. Mark Seidler Business und Leadership sind niemals widerspruchsfrei. Klare Positionen helfen beim Denken und Handeln. Diese Rubrik greift typische Zielkonflikte auf. Diesmal geht es um das richtige Maß an Wagemut, der gerade in Führungssituationen auch auf die Mitarbeitenden ausstrahlt. Dr. Ilona Bürgel und Dr. Mark Seidler beziehen Stellung. | S. 16-19 |
Was wir von Jan Skudlarek wissen möchten Dr. Jan Skudlarek | S. 20-22 |
No trophies for every win: Decoding the creativity reward paradox Alexandra Barth | S. 23-25 |
Prof. Dr. Stefan Kühl | S. 26-27 |
Leadership & Business Excellence
Narzissmus: anfangs beflügelnd, später oft ungemütlich Prof. Dr. Mitja Back Narzissmus ist eine von vielen menschlichen Strategien, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Und wie jede Herangehensweise hat der Narzissmus Nachteile – aber natürlich auch Vorteile. Wir sollten jedenfalls nicht so tun, als wären Geräuschlosigkeit, Gesetzestreue und Gleichförmigkeit die einzigen Ideale unseres Zusammenlebens. Organisationen brauchen auch Krach, Krassheit, Kreativität. […] | S. 28-33 |
Erkundungen bei Natalie Mekelburger Natalie Mekelburger | S. 34-35 |
Wortspiele: Mit sechs Wörtern unterschiedlichste Ziele erreichen Prof. Dr. Barbara Müller-Christensen / Dr. Sabine Reisinger Die Sechs-Wörter-Methode ist eine Möglichkeit, das Wesentliche in wenigen Wörtern zusammenzufassen und dadurch gleichzeitig Neues zu entdecken. Sie eignet sich, um sich kreativ einem Thema zu nähern, aus verschiedenen Perspektiven zum Kern eines Sachverhalts vorzudringen oder Gemeinsames zu entwickeln. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von kleinen Workshops und internen Meetings bis hin zu größeren Managementseminaren oder Tagungen. […] | S. 36-39 |
Saving management from our obsession with leadership Prof. Dr. Jim Detert Leadership is widely praised, both in practice and academia. Modern organizations, however, also need people – managers – who can deal skillfully with the everyday challenges of coordinating people and solving problems. Unfortunately, firms underappreciate and underinvest in the everyday management skills that they desperately need | S. 40-42 |
Organisation & Transformation
Budgets neu gedacht: Den Outcome in den Fokus rücken Dr. Heiko Schröder / Katja Tiltscher Budgets sowie ihre Einhaltung sind wichtige Steuerungsgrößen und drängen schnell die eigentlichen Arbeitsergebnisse, den Outcome, in den Hintergrund. Eine zur Organisation passende Budgetsteuerung kann helfen, den Outcome in den Fokus zu rücken, ohne dabei die Kosten aus dem Blick zu verlieren. Das Beispiel von Trumpf zeigt, dass es sich lohnt, Budgets neu zu denken. […] | S. 43-47 |
Immer besser, wirksamer, zukunftsträchtiger Prof. Dr. Cathrin Eireiner / Niclas van Buchwaldt In jeder Ausgabe stellen wir eine problembehaftete Situation im Business Management vor und fragen zwei erfahrene Fachleute nach ihren Lösungsideen. Diesmal zeigen Prof. Dr. Cathrin Eireiner und Niclas von Buchwaldt, wie eine Führungskraft, deren Motto „stets vorwärts“ lautet, mit einer in ihren Augen schwerfälligen Belegschaft umgeht. | S. 48-51 |
Veränderungen managen: Wenn sich die Rolle ändert, aber die Führungskraft es nicht merkt Prof. Dr. Jürgen Radel Dass die Arbeitswelt unter teils massivem Veränderungsdruck steht, dürfte allen klar sein, die in Organisationen tätig sind – sollte man meinen. Mit diesem Druck auf organisationaler Ebene geht ein weiterer einher: der Veränderungsdruck, der auf Führungskräften lastet. So weit, so klar. Was jedoch oft unerwähnt oder unzureichend beleuchtet bleibt, ist die Veränderung der Führungsrolle. […] | S. 52-55 |
Thought Leadership
Vier-Tage-Woche: Was die Studien beweisen und was nicht Guido Zander Die meisten Studien zur Vier-Tage-Woche berichten über positive Ergebnisse: höhere Arbeitsmoral, Produktivität, Arbeitszufriedenheit, Kostensenkungen, geringere Fluktuation, Fehlzeiten und Pendlerkosten sowie leichtere Rekrutierung. Aber es gibt auch ordentlich Kritik an der Methodik der Studien und deren Übertragbarkeit. Wie sind die Studien also zu bewerten? | S. 56-59 |
Prof. Dr. Ulrike Fasbender / Prof. Dr. Fabiola H. Gerpott Arbeitsgestaltung kann Mitarbeitende offener für Veränderungen machen – bei falscher Ausgestaltung aber auch Frustration begünstigen. Wenn Veränderungen nicht gelingen, liegt die Schuld meist nicht (nur) bei den Mitarbeitenden, sondern auch in der Arbeitsorganisation. | S. 60-62 |
Nachklingen
Führungsthemen sind komplex. Man kann immer noch mehr dazu lesen. Oder anhören. Oder anschauen. Für dieses Nachklingen haben wir drei Empfehlungen. | S. 63 |